15_WK3_schepansky-wehrmeyer | Kulturfreunde Bayreuth
Seit 70 Jahren sind wir ein engagierter Mitgestalter von Konzerten in Bayreuth, um Musik als Erlebnis für jede Generation neu und offen erfahrbar werden zu lassen. Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Duo- und Solo-Abende sowie Kinderkonzerte organisieren wir mit international bekannten Künstlerinnen und Künstlern auf höchstem Niveau.
Klassik, Musik, klassische Musik, Konzerte, Events, Bayreuth, Kultur, Kunst, Klavier, Streicher, Violine
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© Natalia Jansen
© Natalia Jansen

24.04.2022 · 19.00 Uhr | Haus Wahnfried

 

»Wurzeln und Flügel«
Werke für Violine & Klavier in Bearbeitungen für Akkordeon & Violine

 

Julius Schepansky: Akkordeon und Bearbeitungen
Mascha Wehrmeyer: Violine

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Wolfgang Amadeus Mozart:
Sonate Es-Dur KV 481

 

Alfred Schnittke:
Suite im alten Stil

 

Paul Hindemith:
Sonate in C

 

Max Reger:
Suite im alten Stil F-Dur op. 93

 

Antonín Dvořák:
Mazurka op. 49

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→ Wahnfried-Konzert 3

© Natalia Jansen
© Natalia Jansen

Julius Schepansky

Für Julius Schepansky (1998) bedeutet das Musizieren, den größtmöglichen Kontakt zu sich selbst herzustellen. Auf der Bühne gelingt es ihm, seinem Publikum mit Hilfe der Musik ehrlich gegenüberzutreten und seine Persönlichkeit zu offenbaren.
Mit seiner Neugierde und Offenheit erweitert Julius Schepansky sein Repertoire stetig und fängt an, Programme für unterschiedlichen Besetzungen nach eigenen Vorstellungen zusammenzustellen. Als Jazzpianist ist das Komponieren für eigene Bands ein wichtiger und erfüllender Teil seiner Arbeit. Gemäß dem Motto »Freedom of Ideas« folgt er seinem unentwegten Drang der Neuent­deckung.
Julius Schepansky begann sich im Alter von sechs Jahren für das Akkordeon zu interessieren. Er erhielt seinen ersten Unterricht an der Musikschule Lünen, war dann Jungstudent an der Musikhochschule Münster und studiert derzeit bei Mie Miki und Heidi Luosujärvi an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Zusätzlich studiert er bei Thomas Rückert Klavier.
In den letzten Jahren wurde er mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet (Nachwuchsförderpreis NRW, Rising Stars Mönchengladbach, Internationaler Akkordeonwettbewerb Klingenthal, Deutscher Musikwettbewerb und Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler*innen) und wurde zu be-deutenden Festivals eingeladen (Schleswig-Holstein Musik Festival, Heidel-berger Frühling, Sommerliche Musiktage Hitzacker).
Konzerte spielte er in Griechenland, Indonesien, Italien, Japan, Luxemburg, Norwegen, Russland, Senegal, Spanien und Tschechien.

Mascha Wehrmeyer

»Musik ist meine Sprache. Schon früh habe ich entdeckt, dass ich eine starke Intuition habe, die mich beim Musizieren leitet. An der Violine das äußern zu können, wozu mir sonst Worte fehlen würden, empfinde ich als große Bereicherung – umso dankbarer bin ich für alle, die mich auf meinem Weg unterstützen und in der Vergangenheit begleitet haben. Besonders prägend waren meine Eltern und Geigenlehrer.
Seit ich zehn Jahre alt bin, durfte ich an verschiedenen Musikhochschulen als Jungstudentin studieren, unter anderem bei Conrad von der Goltz in Regensburg und Linus Roth in Augsburg. 2018 begann ich mein Studium bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ in Berlin.
Meine Mentoren förderten aber nicht nur mein Geigenspiel, sondern eröffneten mir auch neue Welten im Bezug auf mein Repertoire. Ein besonderer Schwerpunkt liegt für mich deshalb in der Suche nach Werken, die mich begeistern; so hatte ich die Gelegenheit, mir ein breites Repertoire an Stücken zu erarbeiten, sowohl als Solistin, als auch in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.
Über den Einzelunterricht hinaus sammle ich inzwischen auch Erfahrung bei TONALi, dem Hamburger Musikvermittlungsprojekt, oder als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs in der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler*innen. Ich spiele eine Violine von Carlo Ferdinando Landolfi, Mailand 1750–75, eine Leihgabe des Deutschen Musikinstrumentenfon.«