_5_duo51saiten | Kulturfreunde Bayreuth
Seit 70 Jahren sind wir ein engagierter Mitgestalter von Konzerten in Bayreuth, um Musik als Erlebnis für jede Generation neu und offen erfahrbar werden zu lassen. Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Duo- und Solo-Abende sowie Kinderkonzerte organisieren wir mit international bekannten Künstlerinnen und Künstlern auf höchstem Niveau.
Klassik, Musik, klassische Musik, Konzerte, Events, Bayreuth, Kultur, Kunst, Klavier, Streicher, Violine
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Mittwoch · 22.01.2025 · 19.30 Uhr | DAS ZENTRUM
duo51saiten – »Hiraeth«
Michael Wehrmeyer: Violoncello
Johanna Dorothea Görißen: Harfe
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Franz Strauss:
Nocturno op. 7
Franz Schubert:
Sonata in a-Moll »Arpeggione«
Olivier Messiaen:
Louange à l’éternité de Jésus
(aus: Quatuor pour la fin du temps)
Grace Williams:
Hiraeth for Harp
Benjamin Britten:
Suite for Harp op. 83
Granville Bantock:
Hamabdil (Hebrew Melody)
Edward Elgar:
Rosemary
Carissima
Adieu
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→ Saison-Konzert 5
→ Schulisches Gesprächskonzert am Vormittag
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„Hiraeth“ ist ein walisisches Wort, für das es keine direkte englische Übersetzung gibt. Die Universität von Wales, Lampeter, vergleicht es am ehesten mit dem Gefühl von Heimweh, Sehnsucht, Nostalgie oder Wehmut. So ist auch die Stückauswahl der ersten Konzerthälfte, die „Arpeggione Sonate“ von Franz Schubert und der 5. Satz aus Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps zutiefst nostalgisch geprägt.
Der zweite Teil weist eine weitere Besonderheit auf: die Komponisten Edward Elgar, Benjamin Britten und Granville Bantock stammen alle aus Großbritannien. Das Hauptwerk, die Suite für Harfe solo von Benjamin Britten, komponiert 1969, ist dem walisischen Harfenisten Osian Ellis gewidmet. Im letzten ihrer fünf Sätze bezieht sich Britten auf die jahrhundertealte Tradition des walisischen Harfenspiels, indem er Variationen über das walisische Lied Saint Denio einbaute. Zwischen der Suite von Britten und dem lyrisch melancholischen Duowerk Hamabdil von Bantock sind die drei Charakterstücke Rosemary, Carissima und Adieu von Elgar eingewoben: die hier für Cello und Harfe adaptierten Piècen dürfen als Kurzgeschichten gelten, deren Inhalte, Assoziationen und Gefühle sich dem Zuhörer sofort mitteilen.
Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL.